H’Mong Huhn (Gà H'Mông)
Herkunft und Entstehung:
Ga H'mong sind eine seltene Rasse. Nicht nur in Europa, sondern auch in ihrem Herkunftsland Vietnam. Die Rasse stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus dessen Bergprovinzen im Nordwestens des Landes . Als Rassehuhn ist sie vom BDRG noch nicht anerkannt.
Die Ga H´mong sind bei uns in Deutschland bisher am meisten in der Farbe weiß vertreten, was wohl an der Optik mit dem starken Kontrast des weißen Federkleids zur schwarzen Haut liegt. In ihrem Heimatland Vietnam gibt es sie sowohl mit Maulbeerkamm als auch mit Fahnenkamm. Die häufigsten Farben sind aprikosenfarbende, schwarze und reinweiße. In Europa gibt auch noch die Farbschläge rot und Silber- schwarz.
Charakter:
Die hübschen Ga H´mong sind sehr sanft und ruhig und auch die Hähne vertragen sich meist recht gut mit anderen Hähnen und gehen Streitigkeiten eher aus dem Weg, man hat dabei immer den Eindruck, als sei dies unter ihrer Würde, wenn sie elegant davon stolzieren.
Da sie allgemein sehr ruhige Vertreter sind, passen sehr aktive Hühner nicht so gut zu ihnen.
Farbschläge:
weiß
Gewicht: Hahn etwa 2.000-3.000 g, Henne 1.500-1.800g
Legeleistung: ca. 100 Eier pro Jahr
Eigewicht: ca. 45 g
Besonderheiten:
Das besondere Merkmal der Rasse ist, dass nicht nur die Haut, sondern auch das Fleisch und die Knochen schwarz sind. Für den Verzehr ist dies hierzulande natürlich erst einmal sehr gewöhnungsbedürftig.
Jedoch wird dem Fleisch eine Heilende Wirkung nachgesagt und ist geschmacklich mit keinem anderen Fleisch zu vergleichen.
Die Rasse wird bei uns gezüchtet:
Alina Kowalewski-Floß